Außerschulische Lernorte

Schulisches Lernen ist nicht auf den Unterricht im Klassenraum beschränkt, sondern findet auch an außerschulischen Lernorten statt.

 

Außerschulisches Lernen

 

- weckt neue Interessen

- verstärkt die Lernmotivation

- unterstützt die merkfähigkeit durch das Erleben und die eigene

   Erfahrung. Die Schüler werden dazu befähigt selbstständig Fragen zu

   entwickeln

 

An außerschulischen Lernorten lernen die Schüler nicht nur rational, sondern auch praktisch und emotional. Zusammenhänge werden den Kindern dadurch oft besser verständlich.

 

Beispiele hierfür sind:

 

- geschichtliche Themen im Sachunterricht lassen sich durch die unmittelbare Begegnung mit

  Zeitzeugnissen (alte Arbeitsgeräte, historische Gebäude, Freilichtmuseen) leichter veranschaulichen

 

- der Besuch eines Werkstattkonzerts schafft praktische Bezüge zum Musikunterricht

 

- eine Theateraufführung demonstriert und vermittelt sprachliche Mittel

 

Darüber hinaus entstehen so auch häufig Fragen, welche über das ursprünglich gesetzte Lernziel hinausgehen, was pädagogisch durchaus wünschenswert sein kann.

 


Außerschulische Lernorte

 

- erschließen Zugänge zur Natur, die gerade in einer großstädtischen

   Umgebung fehlen

 

- machen Wechselwirkungen zwischen der natur und dem menschlichem

   Handeln sichtbar

 

- eröffnen Zugänge zur Geschichte, Kunst, Musik und Literatur durch den

   Besuch von Kultureinrichtungen

 

- vermittelt den Kindern Einblicke in die Berufswelt der Erwachsenen

 

- fördert sinnliche Erfahrungen und Eindrücke der Kinder- zum beispiel durch die besichtung eines

  Handwerkbetriebes, eines Bauernhofes oder eines Industriebetriebes

 

- schaffen soziale Kontakte zu gleichaltrigen Kindern und zu Fachleuten, die etwas über den

   Lerngegenstand erzählen

 

- bringen Kindern, die sich in ihrer Umwelt nur wenig auskennen, Lebenswirk-lichkeit nahe und

 

- machen zudem noch eine Menge Spaß